Als wäre die Aufgabe junge Menschen auf das Leben vorzubereiten nicht schon schwierig genug, sehen Eltern und Erzieher sich verstärkt damit konfrontiert, dass ihre Schützlinge sich mit Videospielen für eine Welt interessieren, die sie oft genug selbst nicht verstehen. Spielfalt.de möchte den so Geplagten unter die Arme greifen und hat, neben dem Angebot auf der Website, nun eine knappe Liste einfacher, aber nützlicher Tipps erstellt:
- Achten Sie auf die USK/PEGI-Kennzeichnung
Diese Kennzeichnungen, auf der Vorder- und Rückseite des Spiels, stellen sicher, dass die Spiele im Hinblick auf die Darstellung für bestimmte Altersklassen geeignet sind. Da diese Empfehlungen nur wenig über die inhaltliche und spielerische Eignung widergeben, kann unter Spielfalt.de/Tests eine zusätzliche Altersempfehlung eingeholt werden. Der „Spielefinder“ des Portals leitet den Nutzer zusätzlich mit nur ein paar Klicks zum optimalen Spiel. Nach Angabe der Plattform, des Alters, der Anzahl der Spieler und der Themen wird eine Liste mit Spielen aufgeführt, die am besten für die entsprechende Zielgruppe geeignet sind. - Hinweise auf den Packungen sorgfältig lesen
Wichtig ist hierbei das Spiel im Hinblick auf Thematik und Spielinhalt, aber auch auf Besonderheiten bezüglich Steuerung (Move, Kinect) oder Sprache (zum Beispiel Englisch, deutsche Untertitel usw.) zu prüfen. - Vor und während des Spielkaufs informieren
Die Spiele sollten nicht blind gekauft werden. Vor dem Kauf sollte man sich in einschlägigen Medien, wie auch auf Spielfalt.de, über die Eignung und Qualität des Spiels informieren. Nach Möglichkeit sollte man sich das Spiel beim Händler vorführen lassen oder sogar selbst anspielen. - Spielen Sie mit
Nach dem Kauf sollte man dem Kind den Neuerwerb nicht einfach in die Hand drücken, sondern gemeinsam in das Spiel einsteigen, um ein Gefühl dafür zu bekommen und eine eventuell bestehende Scheu vor dem Medium zu verlieren.